anonymous
2009-01-24 01:39:07 UTC
Ich habe meinen Wasserverbrauch auf ein Minimum reduziert, lüfte Kleidung gut aus, wasche nur selten und spüle dann mit dem alten Waschwasser das Klo. Das Klo wird nur ein- oder zweimal am Tag bei großen Geschäften gespült. Die Heizung steht auf 16 Grad und ausser Licht, Elektroherd und einen Energiespar-PC habe ich keine elektrischen Geräte.
Statt Staubsauger tuts ein Besen usw.
Ich habe kein Auto und fahre bis 20 km Entfernung mit dem Fahrrad, erst weitere Strecken mit den Öffentlichen.
Gewaschen wird von Hand in einem Waschzuber oder einer Campingwaschmaschine mit Kurbel, das Pulverwasser kann für 2 oder 3 Wäschen verwendet werden, damit kann man noch das Treppenhaus wischen, das Wasser zum Klarspülen reicht noch um das Klo 2-3 Tage lang zu spülen.
Kurz und Gut zur Zeit komme ich mit allem zusammen von Wohnung, Nebenkosten, Lebensmittel usw. mit weniger als 450 Euro im Monat aus. Ich plane noch den Umzug in eine Wagenburg, um auch von der Miete weitgehend wegzukommen.
Mein Hausrat besteht praktisch nur aus Bett, Stuhl, Tisch, Tasse, zwei großen Tellern, 2 Kochtöpfe eine Pfanne, etwas Besteck, Trockenständer, Waschbottich, Handtücher einen mittelgroßen Koffer voll Bekleidung, Computer ein paar anderen Kleinigkeiten, zwei Fahrrädern (etwas Luxus muss sein) und zwei Kisten Fahrradwerkzeug wie Ersatzteile. Einen Campingkleiderschrank und 3 halbhohe Regale. Alles passt also in einen Minivan. Mit einem Lastenfahrrad oder Fahrradanhänger sind es einige wenige Fuhren.
Wenn nur alle Leute plötzlich so leben würden wie ich, was hätte das für Auswirkungen auf die Wirtschaft?